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Ich war etwas frustriert festzustellen, das mein Monatstraffic schon verbraucht war. Nach einer Woche. Und ich wusste einfach nicht warum. Erster Gedanke: Ein Update spielt verrückt. Doch wenn das stimmt, welches? Nach einem Update vom Gesichtsbuch gab es mal ähnliche Folgen.

Über kurz oder lang, keiner hatte etwas gemerkt, weder Freunde noch Google zeigte etwas in der letzten Zeit an. Ich fand den Fehler: Google Drive.

Einfach die Synchronisation dafür deaktiviert und Ruhe im Karton. Für alle, die denselben Fehler haben.

Erhöhter Datenverbrauch weiterlesen

Googles Drive etwas genauer

Seit rund einer Woche ist nun Googles Festplatte „Google Drive“ für den Großteil der User nutzbar. Dies brachte auch Zeit für mich, die Cloudlösung auf die die Welt lange wartete, zu testen. Viel am Aussehen geändert hat sich nicht. Weder die Webvariante noch der App. Es erinnert alles noch an Google Docs. Doch das war ja schon für Dateien optimiert.

Man kann nun im Browser, als App und über ein Programm für Windows und Mac die Daten übertragen. Die Linux Variante soll folgen. Es ist übersichtlich gelöst, direkte Ordner zu Synchronisieren klappt allerdings nicht. Eine Datei freizugeben funktioniert weiterhin, am Prinzip zu Google Docs hat sich auch da nichts geändert. Weiterhin kann man die Mailadresse von der Person hinterlegen, die dann auf Wunsch per E-Mail informiert wird.

Ich habe das Ganze mal als Galerie hinterlegt, schaut es euch an, bei Fragen fragen oder selbst ausprobieren.

 

Googles Festplatte

Lange wurde diskutiert und gemunkelt. Seit Jahren heißt es immer wieder, Google würde in das Cloud-Geschäft einsteigen. Mit dem Namen Google Drive. Und tatsächlich, gestern Abend wollte ich noch schnell für mein geliebtes HTC Updates laden, da kommt die Meldung, dass Google Drive (früher Google Docs) ein Update möchte. Das neue Logo finde ich übrigens besser.

Viel zu sehen gab es für mich bisher nicht. Eine Info, dass es damit wohl bald losgehe und ich per E-Mail informiert werde, wenn es so weit ist. Zumindest wenn man dies wünscht. Einige sollen ja schon in den Genuß gekommen sein. Also es zu nutzen. Über http://drive.google.com kann man das Ganze auch machen, wenn man bisher noch keine App installiert hatt. Also sich vormerken, nicht die App runterladen.

Preislich finde ich es recht teuer angesiedelt. 5 Gigabyte sind für lau, 25 kosten 2,49 Dollar im Monat. Die genaue Auflistung, die Google bisher bietet, habe ich in der Galerie zu diesem Beitrag mit dabei.Da Docs nun Drive wird, geht diese Funktion natürlich nicht verloren. Sie ist fest integriert. Man kann also weiterhin, wie gewohnt, an seinen Texten und Tabellen online arbeiten. Auch wird es eine Software für den PC/Mac geben. iPhones, Tablets und Android erhalten eine App. Für alle die sich freiwillig ein Chromebook angeschafft haben, wird es freuen, auch da wird es mit eingepflegt.

Noch kann ich es nicht direkt nutzen, werde mich also auf Berichte in den nächsten Tagen aus dem Web freuen, ob es wirklich etwas innovativer ist als Dropbox und Co. Eine API ist jedenfalls ein guter Anfang.