Drogen, Mord und Korruption mit Starbesetzung. Der Film ist kurzweilig und nichtssagend. Hat man ihn gesehen, hat man nette Unterhaltung gehabt. Hat man ihn nicht gesehen, hat man nichts verpasst. Ins Kino würde ich dafür nicht gehen. Kommt er irgendwann im Free-TV und möchte den Abend mit einem Thriller verbringen, nur zu.
Archiv der Kategorie: Daves Film
Kritik: Batman v Superman: Dawn of Justice
Gute Schauspieler in diesem Film verschwendet. Mehr ist dazu nicht zu schreiben.
Kritik: 10 Cloverfield Lane
Der Film hat Spannung. Nicht von der ersten bis zur letzten Minute. Doch die längste Zeit über. Wäre das Ende nicht so wie es ist, es wäre ein Filmtipp. Denn eines muss man bei diesem Streifen wissen. Es kommt alles anders. Vor allem als man denkt.
Die Wendungen sind nicht vorhersehbar und werfen Fragen auf. Nicht alle werden aufgelöst. Das ist in Ordnung. So hat man danach noch Gesprächsstoff. Doch musste es so abschließen? Nein. Hat es aber. Schaut ihn euch an, wenn nichts anderes kommt. Und spart euch auch gleich die Enttäuschung der letzten rund 15 Minuten. Ist besser so.
Kritik: The Finest Hours
Chris Pine überzeugt in der Rolle eines Befehlstreuen Sklaven seiner Vorgesetzten bei der Küstenwache. Er fährt bei einem Sturm der seines gleichen sucht hinaus um die überlebenden eines Schiffunglücks zu bergen.
Die Gefühle der Matrosen und derer, die daheim auf die warten werden nicht nur überzeugend gespielt. Mehr noch. Fantastische Bilder des Ozeans in seiner erschreckend schönen Pracht kommen in 3D treffend zur Geltung. Man könnte meinen selbst im Sturm auf dem Boot zu sein.
Sicher keine 10 von 10 Sternen wert. Einen Blick bei einem gemütlichen DVD Abend mit prasselnden Regen am Fenster schon.
Kritik: Criminal Activities
Ach John. Wie viele Schönheitsoperationen willst du noch über dich ergehen lassen? Ich sollte hier über den Film schreiben. Nicht über eine Nebenrolle, deren äußeres von allem ablenkt.
Schaut den Film nicht. Die Geschichte bietet Potential, bietet überraschende Wendungen und ist doch nur eines: langweilig. Das Ende ist nicht vorhersehbar, doch fühlt man sich als Zuschauer überrumpelt. Die bessere, wenn auch ältere Variante davon ist be cool. Auch mit John Travolta. Aber in seinen guten Jahren und als Hauptrolle.
Kritik: Eddie the Eagle – Alles ist möglich
Kennt ihr Cool Runnings – Dabei sein ist alles? Nein? Schaut ihn. Ein echter Filmtipp!
Wenn ihr ihn schon kennt: die Story ähnelt sich.
Eddie möchte unbedingt Olympinik werden. Nur versucht er sich im Skispringen statt dem Bobfahren.
Mit etwas weniger Humor wurde der Film dennoch sehr schön umgesetzt und von Taron Egerton wunderbar gespielt. Eine Empfehlung meinerseits.
Kritik: Zoomania
Ist von Disney. Dennoch wird nicht dauerhaft gesungen und getanzt. Dafür gibt es eine satte Portion Humor mit einer netten Geschichte.
Fazit: wenn euch etwas kindlicher Humor (z.B. Rapunzel – Neu verföhnt) gefällt, solltet ihr ihn euch anschauen!
Kritik: Deadpool
Stars geben sich die Klinke in die Hand und viele Anspielungen auf alte Filme. Vor allem von Ryan Reynolds. Und das ist auch noch lustig! Vom Anfang bis zum Ende.
So etwas ist selten. Meist heißt es: viele Sternchen, wenig Story. Bei diesem Film nicht. Das gefällt mir. Und anderen. Bis auf Star Wars war ich seit Jahren nicht in einem voll besetzen Kino.
Der Film lohnt sich. Schaut ihn. Und kauft euch später die DVD/Blu-ray.
Kritik: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück
Habt ihr euch schon einmal gefragt: „Hey, wie wäre es, wenn ich in einer Diktatur leben würde? Foltern die wirklich? Gibt es da auch Spaß? Würde ich wirklich unterdrückt werden?“.
Ziemlich eindrucksvoll zeigen Emma Watson und Daniel Brühl es euch. In Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück.
Wenn es euch interessiert, lauft los. Macht es. Erfahrungen soll man sammeln und Reisende nicht aufhalten. Empfehlen kann ich den Film. Die Diktatur nicht.
Kritik: Der Tatortreiniger
Ihr kennt das. Zu Haus und 20 Minuten Zeit. Zu wenig um sich zu bilden, zu viel um kurz zu verharren.
Was tun? Gehirn auf Durchzug und den Tatortreiniger starten.
In der Serie passiert nichts. Zumindest nicht wirklich. Folge um Folge putzt Schotti Tatorte und wird dabei gestört. Die sich dabei entwickelnden Gespräche erinnern an Dialoge, die sonst aus dem Hause Loriot erwartet würden.
Diese Leichtigkeit macht sie für jung und alt unterhaltsam.