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Diese Serie startet stark. Rätselhaft bekommt der Hauptcharakter ein Jobangebot. Schon in der ersten Folge scheint sich übernatürliches zu ereignen. Oder spielt ihm sein Verstand einen Streich? Leider ist das Ende der Miniserie mehr als enttäuschend. Noch einmal würde ich es nicht schauen.

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Mord mit Aussicht

Ja, diese Serie ist schon ein wenig älter. Aber grandios! Die Zeit beim Schauen vergeht wie im Fluge. Alles ist gut und man wünscht sich direkt, in diesem Dorf zu wohnen. Oder einem anderen. Oder besser auch nicht. Spaß macht es beim Zugucken und das reicht auch.

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Dopesick

Diese kurze Serie zeigt eindrucksvoll den Kampf gegen die in den USA viel zu schnell verschriebenen Opiate, die Geldgier dahinter und die zerstörerische Wirkung auf die Konsumenten. Wirklich fesselnd, unbedingt schauen!

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Bogdan Boner: Exorzist

https://www.youtube.com/watch?v=WeHnaLpns3U

In dieser Serie mit erfrischend kurzen Folgen werden viele Vorurteile gegenüber Polen ausgeschüttet. Ständig sind alle betrunken und töten Dämonen und anderes übernatürliches. Hier wird Niveau eher Nivea geschrieben. Und das ist sehr sehr lustig.

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Ersan Kuneri

Der türkische Pornodarsteller Ersan möchte mehr. Er möchte ein Schauspieler mit Klasse sein. Dabei dreht er in jeder Episode der Serie einen anderen Film. Sei es gesellschaftskritisch oder voller Action. Mal ist er ein Lehrer, mal ein Superheld.

Wichtig: Es gibt viel zu lachen und eine tolle Leistung von der Schauspieler. Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung!

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Kritik: Der Tatortreiniger

Ihr kennt das. Zu Haus und 20 Minuten Zeit. Zu wenig um sich zu bilden, zu viel um kurz zu verharren.
Was tun? Gehirn auf Durchzug und den Tatortreiniger starten.

In der Serie passiert nichts. Zumindest nicht wirklich. Folge um Folge putzt Schotti Tatorte und wird dabei gestört. Die sich dabei entwickelnden Gespräche erinnern an Dialoge, die sonst aus dem Hause Loriot erwartet würden.

Diese Leichtigkeit macht sie für jung und alt unterhaltsam.

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Die Abenteuer von Lois & Clark

Ich finde es fantastisch. Eine Story, mehrfach verfilmt und in verschiedensten Sichtweisen wiedergegeben, zeigen den einen Helden, der keiner sein will. Den einen, der sich eine Maske aufsetzt, um wie wir zu sein. Nicht wie die anderen, die Held spielen, um als Fledermaus oder Spinne die Menschen zu inspirieren. Er ist die Inspiration selbst.

S is for Superman
Bild von Gareth Simpson, steht unter CC-Lizenz

Es ist doch interessant zu sehen, wie viel Stoff die Geschichte hergibt. Von Comics über große Blockbuster bis hin zu Serien, die von seiner Jugend oder seinem Leben als Journalist berichten. Selbst vor Trickfilmen macht der Stoff nicht halt. Man kann eben alles ausschlachten.

Doch wirklich schlecht gemacht muss es deshalb nicht sein. Ich denke gerne an die ersten Filme zurück mit Christopher Reeve als Clark Kent. Er schien immer recht unnahbar, Superman war das Eigentliche, was beleuchtet wurde. Sein gespieltes Ich eher nebensächlich. Aber der Konflikt beides zu sein war immer erkennbar.

Anders wurde es in den Serien. Dort spielte oftmals Clark die Hauptrolle und Superman nur seine lästige Begleiterscheinung – von der Lois Lane natürlich lange Zeit nichts mitbekommt.

Typisch 90er war da die Serie Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark.

Lois wird hervorragend von Teri Hatcher gespielt. Naiv und immer auf der Suche nach der nächsten Story. Eigentlich liebt sie Superman. Der aber möchte, dass sie ihn als Menschen, als Clark liebt. Meiner Meinung nach wurde die Liebe der beiden in dieser Fassung schlecht dargestellt. Lois und Clark kommen zwar zusammen, aber in Wirklichkeit nur, da sie erfährt, dass er Superman ist. Praktisch ist sie am Ende also doch mit Superman zusammengekommen und nimmt Clark als liebenswertes, aber notwendiges Übel mit in Kauf.

Die letzte Staffel hätte man sich auch sparen können. Ohne Frage war in der Story noch viel Potenzial zum Ausschlachten, aber Clark als Lord einer kryptonischen Kolonie ausrufen und später durch böse Gefolgsleute einen Kampf gegen die eigene Rasse zu führen… Naja, ich hätte es anders gemacht.

Komplett anders ging es dann in Smallville zu.

Hier wird Clarks Jugend näher beleuchtet, wie er Stück für Stück seine Kräfte bekommt und lernen muss, mit ihnen umzugehen. Auch seine erste Liebe zu Lana Lang ist lange Zeit Thema und wie sie immer wieder darunter leidet, dass er mit seiner Fülle an Geheimnissen sogar einen Geheimagenten in den Schatten stellen könnte. Dabei wurde sich mit 10 Staffeln viel Zeit gelassen. Das ist in Ordnung, die Rollen können so wachsen und sich entfalten.

Es ist zeitgemäßer (wurde ja auch bis 2011 produziert) und Lois kommt hier viel später ins Spiel. Vor allem ist nicht gleich am Anfang klar, welche Rolle sie später spielen wird. Natürlich wusste man vom Namen her schon, wie wichtig sie einmal sein wird, aber für diesen Moment ruhten seine Augen weiterhin auf Lana. Wie wichtig sie ist, verdeutlicht ganz gut dieses Video (ACHTUNG: Schnulzgefahr!!!)

Wie fandet IHR immer Superman? Welches Verhältnis habt ihr zu ihm? Ist er euch egal, seit ihr mit ihm beziehungsweise seinen Filmen und Serien aufgewachsen? Oder geht er euch tierisch auf den Geist? Schreibt es in die Kommentare. Ich bin gespannt.

Eine Ära geht zu Ende

Raumschiff Voyager. Eine später Erinnerung? Ein MUSS für jeden? Oder einfach nur eine der besten Serien der Welt?

Vor ziemlich genau 5 Monaten habe ich begonnen, eine der besten Serien noch einmal durchzusehen: Raumschiff Voyager. Die Jenigen unter euch, die mir auf Twitter folgen, sind hinreichend vor gewarnt. Zu oft habe ich darüber getwittert. Star Trek ist durch Film und Fernsehen hinreichend bekannt. Alle Folgen hintereinander zu sehen ist dennoch nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Hin und wieder verpasst man eine, schaut sie in der Wiederholung oder merkt nicht einmal, dass sie fehlt.

Das Raumschiff Voyager

Um das zu umgehen, besorgte ich mir die sieben Staffeln und frönte der Nostalgie. Aber auch die sind irgendwann durch und es folgt der Abschied. Es ist irgendwie schade. Gute Story, gute Charaktere. Aber alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei. Niemals vergessen.

Das soll hier keine Rezension werden. Das Captain Janeway irgendwann ihr Ziel erreicht war vorprogrammiert. Es geht eher um eine Erinnerung. Eine Kindheitserinnerung. Zumindest in meinem Fall. Das liegt wohl an meinem Alter. Dennoch, allen, die sich an die späten Neunziger erinnern und deren Herz für Science-Fiction schlägt, werden mit mir sein. Wenn ich diese Analogie von Star Wars einmal ableiten darf.

Star Wars mag ich übrigens nicht. Das ist jetzt aber nicht relevant. Als nächstes kommt nun keine direkte Zukunftsmusik dran, eher etwas praktisches. MacGyver wird mir mit seinen Pfadfindertricks (HA, Projekt Pfandfinder. Irgendwie inspirierte es mich damit, gerade dies als neue Serie zu wählen.) sicherlich wieder das ein oder andere mal zeigen, dass auch einfachste Hilfsmittel einem weiterhelfen können.

Ich bin gespannt, ein bisschen neugierig und lasse mich überraschen, an welche Folgen und umbauten ich mich noch erinnere 😉